Mongolei – Eine Reise in das Land der Nomaden
Eine Lesung (Hans-Peter Bause) zu einer einmaligen Reise in die Mongolei, dem dünn besiedelsten Land der Erde mit atemberaubenden Hintergrundbildern von den Abenteuern der Globetrotter Annette Wozny-Koepp und Hansi Koepp.
Mit musikalischer Begleitung nach mongolischen Traditionen von Mikula Schulz (Morin Khuur und Xöömei).
Die außergewöhnliche Reise führte sie in ursprüngliche und faszinierende Landschaften, wo besonders die Begegnungen mit gastfreundlichen Nomadenvölkern für sie immer unvergesslich bleiben werden. Unbeschreiblich waren die Offroadfahrten in die unendliche Weite und Stille, wie es sie hier nirgendwo gibt, in der Tausende von Pferden, Yaks, Rinder, Schafen, Ziegen und Kamele in absoluter Freiheit weiden. Am beeindruckendsten war die Erfahrung, Einblick in das Leben der Nomadenvölker zu bekommen, die weit entfernt von der Zivilisation als Selbstversorger ihr Leben ohne Strom und fließendes Wasser gestalten, ohne Computer und Fernseher, Babys ohne Windeln und Kinder fast ohne Spielzeug, aber dennoch zufrieden im Einklang mit der Natur und im Genuss der großen Freiheit.
Der krönende Abschluss dieser Reise war das Erleben des Naadamfests, das tief in der Kultur der Mongolen verankert ist und eine große Bedeutung für die Bevölkerung hat. Das jährliche Fest wird mit einer eindrucksvollen Zeremonie eröffnet, bei der Musik, Schauspiel, Tanz und Reitkunst im Fokus stehen. Anschließend finden drei Tage lang Wettbewerbe in den „Mongolischen Spielen“ Pferderennen, Wrestling und Bogenschießen bzw. Knochenschießen statt – unerlässliche Sportarten für mongolische Krieger.
Veranstaltungsort
Café Lust
An der Münze 10b
Veranstalter
Globetrotter Annette Wozny-Koepp und Hansi Koepp